Vergesse Ziegel. Zivilisationen leben seit Tausenden von Jahren in Zelten und es ging ihnen gut. Warum sollten wir es nicht ausprobieren, auch wenn es nur vorübergehend ist? Die Leute haben sich für Zelte entschieden und bauen sogar Siedlungen an den Stränden auf.
Okay, zugegeben, es kann ziemlich riskant sein und manchmal wird man direkt herausgeschmissen. Es ist billig, aber möglicherweise nicht die beste Option für ein langfristiges Leben.
Er wollte in Sicherheit sein
Bruce wurde 1934 in Kansas geboren. Er wird Zeuge der Schrecken, die der Vietnamkrieg und der darauffolgende Kalte Krieg mit sich brachten. Nach diesen Ereignissen beschlossen Bruce und seine Frau, in eine sicherere Umgebung zu ziehen und wählten Kanada als ihr neues Zuhause.
Kanada war neutral, es hatte nicht die umstrittenen Probleme der USA mit dem Osten und alles, was sie wollten, war, ihr Leben in Ruhe und Frieden zu führen.
Nukleare Bedrohung
Es waren die 1970er Jahre und Bruce war nicht der Einzige, der sich Sorgen über die neue Realität machte, die die Welt traf. Die nukleare Bedrohung schwebte über uns und niemand hatte eine Ahnung, wie die Zukunft aussehen würde.
Bruce hatte das Gefühl, dass er nicht zulassen konnte, dass die großen Führer der Welt die Verantwortung für seine Zukunft übernehmen, also beschloss er, etwas dagegen zu unternehmen. Selbst er hatte keine Ahnung, wie ungeheuerlich sein Projekt werden würde.
Ark Two
In Anlehnung an seine Lebensaufgabe nannte er sein Projekt „Ark Two“. Wie er es beschrieb, betonte der Name lediglich die Bedeutung und Professionalität, die damit verbunden sein würden. Es gab noch einen weiteren Grund, das Projekt „Ark Two“ zu nennen.
Bruce hatte nicht die Absicht, dieses Abenteuer alleine zu bestreiten. Er hoffte, dass Gleichgesinnte ihm folgen und gemeinsam etwas Wundervolles und Großartiges schaffen könnten.
Auf nach Norden
Kanada war kein fremdes Land, da Bruce' Frau eine Einheimische war. Sie zogen nach Horning's Mills, ihrer Heimatstadt und verbrachten dort den Rest ihres Lebens. Sie wussten nicht, dass das, was sie als sicheren Hafen geplant hatten, bald zu einer Schlagzeile in der Zeitung werden würde.
Horning's Mills war ein relativ abgelegener Ort und etwas mehr als eine Autostunde von Toronto entfernt. Es war malerisch und friedlich, aber vor allem war es sicher. Horning's Mills erwies sich für Bruce als perfekter Ort, um seinen Plan Wirklichkeit werden zu lassen.
Auf den Punkt bringen
1980 war sein Ziel bereits vollständig geplant, die Skizze fertig und er war bereit, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Für uns wäre es ein lächerliches Unterfangen gewesen, aber es stellte sich als der unglaublichste Plan heraus, den Ontario (oder anderswo) je gesehen hatte.
Bruce hatte alles geklärt. Er konnte in die Zukunft blicken und war immer einen Schritt voraus. Sein Meisterwerk begann mit einem zerstörten Schulbus, doch schon bald verwandelte sich dieser Bus in ein Königreich.
Alles begann mit einem Bus
1980 kaufte Bruce seinen ersten Bus für 300 Dollar. Schon bald war er stolzer Besitzer mehrerer Busse. Es war ihm egal, ob sie funktionierten oder nicht, da ihn weder ihre Mobilität noch ihre Motoren interessierten. Das Einzige, was zählte, war ihre Struktur.
Innerhalb kürzester Zeit besaß er nicht weniger als 42 Busse. Sie waren alle nebeneinander auf einem alten leeren Grundstück unweit seines Hauses gestapelt. Die 42 Busse reichten aus, um Brice auf die nächste Stufe zu bringen. Es war jetzt 1985 und die Dinge standen kurz vor einer Eskalation.
Es musste ein Schulbus sein
Wenn du dich fragst, warum Bruce nur Schulbusse sammelte, liegt das daran, dass sie sich deutlich von gewöhnlichen Bussen unterscheiden und es ihre besonderen Eigenschaften waren, die sein Projekt letztendlich effizient machen würden.
Da Schulbusse hauptsächlich für Kinder genutzt werden, wurden sie anders konstruiert. Im Gegensatz zu regulären Bussen haben die Schulbusse einen offenen Grundriss. Der zweite Vorteil war die Tatsache, dass Schulbusse über Stahlträger verfügten, die sie sicherer machten.
Nach Downunder gehen
Dank seines einzigartigen Designs kann ein Schulbus problemlos schwere Gewichte wie große Sandhaufen transportieren, die Bruce später für sein Handwerk benötigen würde. Diese Busse waren unter der Erde vergraben und Sand war unerlässlich.
Bruce hat den Aufbau der 42 Busse abgeschlossen. Nun war es an der Zeit, seine Schöpfung zum Leben zu erwecken. Die Wände der Busse verwandelten sich in verwinkelte Korridore und Sitzplätze wurden zu Lagernischen. Räume waren geboren und bevor er es wusste, verwandelten sich seine 12 Hektar Land in einen Lebensraum aus Metall und Stahl.
Eine kleine Hilfe von einem Freund
Bruce hatte Glück, als sich gleichgesinnte Wanderer freiwillig zur Hilfe meldeten. Sie krempelten die Ärmel hoch und obwohl es einige Jahre dauerte, schlossen sie endlich den Bau ihres neuen sicheren und geschützten Zuhauses ab.
Bruce hätte nie gedacht, dass es so lange dauern würde. Es waren lange und manchmal qualvolle Tage, doch er war so entschlossen, seinen Traum in die Realität umzusetzen, dass es keine Möglichkeit gab, aufzugeben. Er war nun bereit für den nächsten Schritt.
Fast fertig
Der Komplex musste versiegelt werden, bevor der Beton eingegossen und daraus ein dauerhafter Wohnsitz geschaffen werden konnte. Und nicht nur das: Indem er die Busse mit Beton bedeckte, isolierte er sie von der Außenwelt und hielt seine Schöpfung verborgen.
Bruce hatte keine Ahnung, dass es nicht lange dauern würde, bis seine 42 Busse die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich ziehen und Unruhe und Besorgnis erregen würden. Aber warum?
Es war wie kein anderes
„Ark Two“ wurde zum größten unterirdischen Bauwerk Nordamerikas. Ja, einigen von uns fällt es vielleicht schwer, Bruce als eine ungeheuerliche Person zu erfassen und zu erkennen, aber es besteht kein Zweifel daran, dass dies in jeder Hinsicht eine großartige Leistung war.
Bruce schuf einen 10.000 Quadratmeter großen Bunker, der bei einer Atomexplosion als Unterschlupf dienen konnte. Dieser erstaunliche Ort könnte fast 500 Menschen gleichzeitig beherbergen. Es war schockierend, dass es tatsächlich jemand gebaut hat.
Die gesamte Gemeinschaft konnte hineinpassen
Es wurde so konzipiert, dass es die gesamte Gemeinschaft um sie herum mehrere Monate lang beherbergen konnte. Bruce dachte nicht nur an sich selbst, sondern berücksichtigte seine gesamte Nachbarschaft. Nun, wenn Bruce dachte, der Bau und das Gießen des Zements seien eine Herausforderung, dann kam noch mehr.
Bruce war begeistert von „Ark Two“. Tatsächlich war er bei allem, was er im Leben tat, mit Leidenschaft dabei. Es gab keine Abkürzungen, keine einfachen Wege und alles, was er anfasste, wurde perfekt umgesetzt.
Es professionell machen
Bruce brachte sein Projekt einen weiteren Schritt voran und konsultierte keinen Geringeren als den U-Bahn-Designer und -Ingenieur von Toronto. Dieser Designer war auch für den Bau des Systems verantwortlich und überprüfte daher Bruces Pläne.
Nachdem er es inspiziert hatte, nahm er einige Änderungen vor. Nun war der Plan für den Standort fertig, er wurde von einem zertifizierten Ingenieur genehmigt (der sogar ein paar Tipps zum Design gab) und Bruce konnte seine Kreation endlich auf den neuesten Stand bringen. Dabei würde es nicht bleiben.
Ihren Platz bewahren
Ganz gleich, wie talentiert Bruce war und wie leidenschaftlich er sich dafür einsetzte, „Ark Two“ zum Leben zu erwecken, es gab keine Möglichkeit, dass er das alleine hinbekommen würde. Er brauchte noch ein paar Hände und noch ein paar Gläubige. An einem solchen Projekt könnten nur Gleichgesinnte teilnehmen.
Glücklicherweise hatte Bruce viele Freunde, die ihm halfen und es gab eine ganze Reihe Freiwilliger, die das Potenzial von „Ark Two“ erkennen konnten. Sie alle teilten die gleiche Vision und sie alle teilten die gleiche Angst.
50 pro Tag
Mehr als 50 Menschen kamen jeden Tag zusammen und beteiligten sich am Bau dieser gigantischen Schöpfung. Für die meisten wäre dieser Ort ein Zufluchtsort der Sicherheit und da sie nicht wussten, was die Zukunft bringen würde, hatten sie das Gefühl, dass sie alles tun mussten, was in ihrer Macht stand, um sich zu schützen.
Einige der Freiwilligen fanden die ganze Idee lächerlich, beteiligten sich aber trotzdem am Aufbau der Anlage. Aber warum? Warum haben Menschen, die kein Interesse daran hatten, das konkrete Busgelände irgendwann zu nutzen, ihre Zeit verschwendet und dabei geholfen, „Ark Two“ zum Leben zu erwecken?
Nicht alle glaubten daran
Bruce war kein Dummkopf. Er versprach jeder Person, die beim Bau des Geländes half, Platz im Schutzraum. Er wusste, dass er auf diese Weise die Motivation der Freiwilligen aufrechterhalten und den Bau des Schutzraums viel schneller abschließen würde. Es gab keine Zeit zu verlieren.
Sogar die, die nicht daran glaubten und diejenigen, die dachten, Bruce rede Unsinn, hatten das Gefühl, nichts zu verlieren zu haben. Sollte eine nukleare Bedrohung irgendwann Realität werden (obwohl dies unwahrscheinlich war), hätten sie einen sicheren Ort, an den sie sich begeben könnten.
Es war fast fertig
Bruce hatte nicht viel erwartet. Er bat jeden Freiwilligen, ein oder zwei Wochenenden im Jahr freizugeben und sie dem Bau des unterirdischen Tierheims zu widmen. Sie müssten grundlegende Wartungsarbeiten und laufende Renovierungen durchführen und wären im Gegenzug in Sicherheit.
Bruce war sich sicher, dass es früher oder später zu einer Atomkatastrophe kommen würde. Es ließ sich ihm nicht ausreden und die Mehrheit der Menschen um ihn herum empfand und dachte dasselbe.
Die schwere Stahltür
Der Zugang zu dieser modernen Höhle war nicht so einfach wie das Betreten eines Stadthauses. Es gab weder eine Tür noch eine Türklingel, und es gab keine einfachen Treppen, die man hinunter- oder hinaufsteigen konnte. Der Eingang zu „Ark Two“ war ebenso kompliziert wie die Konstruktion.
Zunächst musstest du sicherstellen, dass dir der Zutritt gewährt wurde, da nicht jeder einfach eintreten konnte. Sobald der Zugang gewährt wurde, standest du vor der eigentlichen Herausforderung, tatsächlich in den Ort zu gelangen.
Totale Isolation
Eine rostige alte Tür stand zwischen der realen Welt und dem, was sich aus der Sicht von Bruce bald als isolierter Zufluchtsort vor einer modernen Bedrohung der Menschheit herausstellen würde.
Diese Tür war der einzige Teil der Ark, der für die Außenwelt sichtbar war. Hinter dieser Tür stand ein Stromgenerator und von da an begann das unterirdische Labyrinth.
Der Wohnbereich
Mehr als 4, 27 Meter Moor trennten das Bodenniveau vom eigentlichen Lebensraum. Der Wohnbereich dieses Ortes war tief unten verborgen. Man könnte also gedacht haben, dass der Zugang zum Schutzraum das Haupthindernis sei, doch wenn man erst einmal drin war, warteten größere Probleme auf.
Der Wohnbereich unten war so komprimiert und es mangelte an natürlicher Luftzirkulation, dass die Folgen chaotisch gewesen wären, wenn eine Person einen Virus oder eine andere Krankheit in sich gehabt hätte.
Ein improvisierter Reinigungsspot
Ohne ein geeignetes medizinisches Zentrum und ohne professionelle Vorsorgeuntersuchungen könnten manche Menschen unbeabsichtigt alle möglichen Infektionen und Krankheiten mit sich bringen. Dies könnte Hunderten schaden.
Ein solcher Vorfall könnte das Ende einer ganzen Gemeinde bedeuten, da die Unterkunft eigentlich dazu gedacht war, alle Bewohner der Umgebung unterzubringen. Anstatt ein sicherer Zufluchtsort zu sein, würde es sich in ein Massengrab verwandeln.
Vorausdenken
Bruce dachte wie immer ein paar Schritte voraus und baute am Eingang des Schutzraums, direkt nach der schweren Stahltür, eine Dekontaminationskammer. Dadurch sollte das Risiko einer Kontamination und Ausbreitung von Krankheiten verringert werden.
Bruce hat diese Kammer perfekt gebaut. Es verfügte über ein Doppelwaschbecken aus Edelstahl, eine Dusche für Erwachsene und eine Badewanne für Kinder und Behinderte. Es gab sogar eine Abteilung zur Lebensmitteldekontamination! Wenn Bruce etwas tun wollte, dann machte er es richtig.
Es war mehr nötig
Die Kammer am Eingang zu seiner unterirdischen Welt war nicht der einzige professionalisierte Raum. Diejenigen, die sich dem Rätsel näherten, benötigen mehr als eine Sterilisationseinheit, um zu überleben. Strom, frisches fließendes Wasser und vieles mehr waren unerlässlich. Bruce hat das alles im Voraus bedacht und ein komplettes Sanitärsystem geplant und unterhalb der Wohnbereiche installiert.
Es verlief über das gesamte Gelände und endete in einer Klärgrube. Der Bunker hatte Zugang zu Trinkwasser aus einem nahegelegenen Brunnen, was den Aufenthalt so angenehm wie möglich machte.
Drei Monate Einsamkeit
Überall im Tierheim waren mit Treibstoff gefüllte Dieselgeneratoren verteilt, die ein Leben für fast drei Monate ermöglichten. Bruce plante seinen Zufluchtsort so, dass nichts eine Überraschung sein würde.
Was hielten außer Bruce, der offensichtlich Wunder von seinem Projekt hielt, andere davon, und was noch wichtiger war, was hielten andere „Prepper“ davon?
Die Prepper
Prepper sind Menschen, die in einer gemeinsamen Gemeinschaft leben und die gleichen Gedanken und Überzeugungen teilen. Sie glauben, dass die Erde unweigerlich von Katastrophen heimgesucht wird und spüren, dass immer Chaos auf sie wartet. Bruce Beach war Teil dieser Gemeinschaft.
Viele Prepper fanden sein Projekt „Ark Two“ absolut phänomenal und etwas, auf das sie stolz sein konnten. Es war, als wäre man im Weltraum oder in einem anderen Universum. Niemand konnte glauben, dass Bruce diesen erstaunlichen Lebensraum aus 42 zerstörten Schulbussen gebaut hat. Es war mit nichts anderem zu vergleichen.
Essen, herrliches Essen
Essen war ein weiterer wichtiger Gegenstand, den Bruce nicht vernachlässigte. Im Schutzraum wurden zwei Küchen errichtet, die eher Industrie- oder Restaurantküchen ähnelten. Einer war zum Zubereiten von Speisen und der andere zum Reinigen und Abwaschen gedacht.
Auf der anderen Seite des Korridors wurden zwei riesige Lagerräume gebaut, jeder voll mit Trockenfutter, Dosen, Vorratsvorräten und allem, was lange haltbar ist. Zuerst dachte Bruce, dass das Essensproblem sein geringstes Problem sei, doch er lag falsch. Das Essen stellte sich als sein größtes Problem heraus.
Tonnen über Tonnen
Der Schutzraum sollte fast 500 Menschen gleichzeitig beherbergen, was es zu einem seiner größten Hindernisse machte. „Ich weiß nicht, wie viele Tonnen Lebensmittel wir im Laufe der Jahre wegwerfen mussten“, sagte Beach einmal gegenüber der „National Post“.
Der Schutzraum war fast dreißig Jahre lang in Bereitschaft und in diesen Jahren wurden immer wieder Waren, Konserven und langlebige Waren ausgetauscht.
Alle wesentlichen Dinge wurden gewährt
Nun waren Nahrung, sauberes Wasser zum Baden und andere lebenswichtige Bedürfnisse nicht die einzigen Dinge, die diese Menschen brauchten. Jede Anfrage musste auf die eine oder andere Weise beantwortet werden, und es gab keine Möglichkeit, irgendetwas zu umgehen. Wie wir erklärt haben, glaubten diese „Prepper“ tatsächlich, dass das Ende der Welt bevorstand.
Die Wohnbereiche umfassten nicht nur Schlafzimmer, sondern auch Klassenzimmer für die Kinder, eine Bibliothek, ein Kommunikationszentrum, eine Zahnarzt- und Arztpraxis und, ob du es glaubst oder nicht, eine Leichenhalle.
Leben im Untergrund
Es sieht so aus, als hätte Bruce alles geplant. Er berücksichtigte alles, um allen, die die Ark betraten, ein bequemes und angenehmes Leben im Schutzraum zu ermöglichen.
Trotzdem und mit all den Einrichtungen, die Bruce and the Ark zur Verfügung stellte, war es kein Luxushotel. An einem solchen Ort gab es Nachteile und diejenigen, die ihn betraten, mussten vorbereitet sein.
Familien wurden getrennt
„Ark Two“ wurde so konzipiert, dass es nicht immer möglich war, Familien zusammenzuhalten. Der Schutzraum musste so viele Menschen wie möglich beherbergen, was bedeutete, dass Männer auf der einen Seite und Frauen und Kinder auf der anderen Seite waren.
Lediglich die Schlafgelegenheiten waren getrennt, in der restlichen Zeit konnten Familien zusammenkommen. Die Wohnräume waren relativ geräumig und komfortabel.
Ein Ort für Kinder
In solch einer klaustrophobischen Umgebung zur Schule zu gehen, war keine leichte Sache, also muss Bruce einen kreativen Weg finden, um den Kindern das Leben erträglich zu machen.
Bruce hat einen farbenfrohen und hellen Spielplatz gebaut. Es bestand neben traditionellen Spielen auch aus Lernspielzeug und bot den Kindern viel Platz zum Verweilen.
Kommunikation war nie ein Hindernis
Wir wissen, dass der Unterschlupf so gebaut wurde, dass die Bewohner von „Arche Zwei“ im Falle einer Katastrophe mehrere Monate lang sicher unter der Erde bleiben könnten. Bruce vergaß jedoch nie die Kommunikation mit der Außenwelt.
Der Bunker war mit einem fortschrittlichen und hochinnovativen Funksystem ausgestattet, das Nachrichten auf AM- und FM-Frequenzen senden und empfangen konnte. Es war so stark, dass es ganz Nordamerika erreichen konnte.
Vorbereitung der Prepper
Zurück zu den Preppern, jenen, die sich auf das Schlimmste vorbereiten und glauben, dass Chaos bevorsteht. National Geographic fand dieses Phänomen übrigens ziemlich faszinierend.
Bruce war in einer der Folgen von „Doomsday Preppers“ zu sehen, einer von NatGeo erstellten Fernsehdokumentation. Bruce war von dieser ganzen Idee nicht so begeistert, da er keiner Gruppe oder Definition zugeordnet werden wollte. Er war anders.
Die Gemeinschaft war eins
Bruce glaubte, dass die meisten Prepper egozentrisch seien und hauptsächlich an ihr eigenes Wohlbefinden und ihre eigene Sicherheit dachten. Bruce hingegen wurde von ganz anderen Dingen angetrieben. Sein Antrieb war der Wunsch, anderen zu helfen, und er betrachtete seine Gemeinschaft als Ganzes.
Er war ein Philanthrop. Er leistete einen enormen Beitrag zur Gesellschaft und stellte sich selbst nie über die anderen, doch es gab viele, die anders dachten und fühlten.
Es gab ein Problem
Offenbar war die Regierung von Ontario mit „Ark Two“ nicht sehr zufrieden. Sie sahen darin eine Gefahr für die Umwelt und gaben offenbar einen großen Teil ihres Finanzbudgets für die Schließung aus.
Der Schutzraum wurde auf Bruces Privatgrundstück gebaut. Was war also das Problem? Nun, anscheinend hatte er keine Genehmigungen. Die Behörden hatten allen guten Grund, Bruce zu belästigen und zu fordern, dass er den Raum schließt.
Dienst für alle
Um seinen Ausweg zu ebnen, erklärte Bruce, dass er „Ark Two“ als einen Dienst für die Öffentlichkeit betrachte. Er fuhr fort und sagte, dass die von ihm gebaute Unterkunft für jeden offen sei, der Sicherheit und Zuflucht suche.
Es gab keinen Plan, jemandem den Zutritt zu verweigern, der nicht so denkt, es bestand auch nicht die Absicht, irgendetwas oder irgendjemanden einzuschränken. Sein Ziel war es, so viele Menschen wie möglich zu retten und zu schützen.
Eine rechtliche Angelegenheit
Bruces Erklärungen reichten nicht aus. Die Behörden waren nicht überzeugt und er musste die Gerichtssäle betreten und verlassen, nicht einmal, nicht zweimal, sondern über 30 Mal.
Eine andere Abteilung, die mit dem Bunker nicht sehr zufrieden war, war die Feuerwehr. Sie sagten, auf dem Gelände bestehe Brandgefahr. Sie haben es sogar mehr als einmal geschafft, den Laden zu schließen. Bruce hielt diese ganze Parade für illegal.
Ein Gefahrenbereich oder ein sicherer Hafen?
Bruce hatte das Gefühl, dass die Behörden den Sinn seines Projekts verfehlten. Anstatt sich auf den Hauptzweck und das zu konzentrieren, was er erreichen wollte, waren sie zu sehr damit beschäftigt, die Unterkunft als Gefahrenbereich einzustufen.
Er behauptete, sein Bunker sei genau das Gegenteil von etwas Gefährlichem oder Giftigem. „Ark Two“ war ein Schutzort vor einer destruktiven Situation. In seinen Augen war es genau das Gegenteil.
Es war nur eine Frage der Zeit
Bruce war fest davon überzeugt, dass es zu einem Dritten Weltkrieg kommen würde. Er war sich sicher, dass früher oder später etwas passieren würde. Er hatte eine reiche Vergangenheit in der US-Luftwaffe und verfügte über große Kenntnisse der Informatik.
Es gab keine Möglichkeit, ihm etwas anderes zu sagen, aber er fand es fast unmöglich, die Behörden von der Zukunft zu überzeugen, die sie alle erwartete. Er war bereit, sein Projekt noch einen Schritt weiter voranzutreiben.
Es konnte nur seinen Weg gehen
Bruce sagte einmal: „Früher habe ich immer gesagt, dass das Ende der Welt in zwei Jahren eintreten würde, aber jetzt sage ich, dass es in zwei Wochen sein wird – und wenn ich falsch liege, werde ich mein Datum revidieren“. Er war entschlossen und entscheidungsfreudig.
Bruce war nun bereit für den nächsten Schritt. Er betrieb ein Online-Wiederaufbaunetzwerk und nannte es SAFE. Er teilte freiwillig relevante Informationen über sein Projekt „Ark Two“ und seine Evakuierungspläne mit.
SAFE
Hinter dem Namen SAFE steckt mehr. Es steht für „Safe America for Everyone (Sicheres Amerika für alle)“. Das bedeutete, dass sein Zuhause, seine Unterkunft und sein Herz jedem offen standen, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht oder Glauben.
Bruce sagte, dass er ein Optimist sei, wenn es um die Menschheit gehe, er jedoch nicht umhin könne, ein Pessimist zu sein, wenn es um die nahe Zukunft gehe. Er wusste, dass eine Katastrophe unmittelbar bevorstand, aber er hatte das Gefühl, dass dies eine Gelegenheit sein würde, unser Verhalten grundlegend zu ändern.
Sie alle würden davon profitieren
Er glaubte, dass aus dem Chaos eine bessere, gesündere und stabilere Gesellschaft entstehen würde. Eine aufgeschlossenere und akzeptierendere Gesellschaft.
Alles hatte einen Grund und was immer geplant war, sie zu treffen, hatte auch einen Grund. Es musste etwas Gutes dabei herauskommen und er wollte die Menschen zum Nachdenken anregen und ihre Prioritäten im Leben neu ordnen.
Die Welt hatte andere Pläne
Bruce war so begeistert von seinen Plänen, dass die Welt auch ihre eigenen Pläne hatte. Er verstarb leider im Alter von 87 Jahren, lange bevor die Welt unterging. Er glaubte fest an Einheit und Harmonie, vergaß jedoch eine wichtige Sache.
Er verbrachte fast die Hälfte seines Lebens damit, sich auf die Zukunft vorzubereiten, während er die Gegenwart und alles, was sie zu bieten hatte, vernachlässigte. Heute fragen sich seine Frau und seine Familie, was passiert wäre, wenn Bruces Pläne wirklich in Erfüllung gegangen wären.
Vorbei sind die Zeiten der Mega-Villen und des Luxus-Lebensstils. Mit steigenden Wohnkosten und einem zunehmenden Bedürfnis, „umweltbewusst“ zu werden, wenden sich die Menschen neuen Wohnstilen zu. Dazu kann alles gehören, vom auf Instagram verherrlichten „Van-Life“-Lebensstil bis hin zu DIY-Häusern auf autarken Hügelkuppen.
Obwohl viele dieser Optionen kostengünstig sind, erfordern sie dennoch etwas Bargeld. Ob es um die Kosten für Umbauten, Bauarbeiten oder Instandhaltung geht: Finde am besten heraus, wie diese alternativen Lebensstile tatsächlich aussehen und ob sie sich für dich lohnen.
Project Van Life
Dies ist bei weitem die beliebteste Form des alternativen Lebens, die jeden anspricht, vom eingefleischten Nomaden-Hippie bis zum reichen Hipster, der eine Pause vom Stadtleben einlegt. In den USA findet derzeit eine Wohnrevolution statt, bei der Menschen im ganzen Land alte Sprinter-Transporter in Wohnmobile umbauen. Es ist günstig in der Anschaffung und man kann natürlich überall hin reisen.
Natürlich sind in puncto Luxus und Annehmlichkeiten keine Grenzen gesetzt, aber für die Grundausstattung kann der Kauf und Bau eines eigenen Fahrzeugs bereits ab 3.000 US-Dollar kosten. Es kann steil werden, aber es ist immer noch viel günstiger als der Kauf eines echten Hauses.
Luxus-Vans
Nicht jeder möchte es grob angehen. Man kann es ihnen nicht verübeln. Wenn du es dir leisten kannst, warum nicht. Diese Luxus-Vans, die über den Luxus eines Eigenheims verfügen, können bei etwa 15.000 US-Dollar beginnen. Wenn du möchtest, kannst du sogar einen Van für etwa 100.000 US-Dollar kaufen und das Gefühl haben, dein Zuhause nie wirklich verlassen zu haben, aber trotzdem dort aufwachen zu können, wo du möchtest.
Der legendäre Volkswagen oder ein brandneuer Sprinter können zwischen 25.000 und 60.000 US-Dollar kosten. Das ist der Transporter selbst, ganz zu schweigen von zufälligen Ergänzungen und Wartungsarbeiten.
Was kommt nach dem Kauf?
Sobald du den ersten Kauf getätigt hast, wirst du überrascht sein, dass du noch Dinge wie eine Toilette und ein Waschbecken hinzufügen musst. Ja, nur gelegentlich sind in Transportern grundlegende Dinge wie Toiletten und Isolierung enthalten. Im Allgemeinen sind das alles Add-Ons. Du kannst dich auch entscheiden, welche Art von Bodenbelag du dir wünschst, welches Schrankdesign und welches Bettgestell (wenn überhaupt) du gerne hättest. Alternativ können auch eine Hängematte und eine Minibar oder Kühlbox genauso gut funktionieren.
Wenn du günstig unterwegs sein möchtest, kannst du etwa 1.000 US-Dollar in die Grundausstattung stecken. Es ist vielleicht nicht die ästhetischste Sache der Welt und wenn das zu deinem Insta-Lifestyle gehört, solltest du es wahrscheinlich noch einmal überdenken, aber das ist eine Version des Van-Lebens, die für viele funktioniert.
Alles ist möglich
Wenn du dir einen echten Bougie-Van mit schicken Duschen, Designerschränken und Beleuchtungskörpern zulegen möchtest, können diese Dinge einen hübschen Cent kosten. Bereite dich darauf vor, zwischen 20.000 und 50.000 Dollar auszugeben.
Es ist wichtig, die Zeit zu berücksichtigen, die benötigt wird, um einen einfachen Van in ein Luxushaus umzubauen. Es ist sicherlich eine Überlegung, bevor man mit einem solchen Projekt beginnt. Denke an die Zeit.
Van-Kosten
Je mehr du installierst, desto höher steigen die Erhaltungs- und Wartungskosten. Natürlich ist das nicht das Einzige. Benzin, Kfz-Versicherung, Camping, Parkgebühren und Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung sind ständige Überlegungen. Und das sind nur die mit dem Fahren verbundenen Kosten!
Auch die Registrierung eines Transporters ist eine kostspielige Angelegenheit. Das kann etwa 1.200 US-Dollar pro Monat kosten. Überlege dir, ob diese fortlaufenden Geräte auch unterwegs erschwinglich sind.
Haus oder Van?
Unabhängig von den Kosten und deiner persönlichen Reichweite ist der Transporter letztendlich immer noch günstiger als ein Eigenheim. Tatsächlich kannst du für ungefähr das gleiche Geld zwei oder sogar drei Transporter bauen. Der Nachteil? Der Wert eines Hauses steigt mit der Zeit, während der Wert eines Lieferwagens sinkt. Mit einem Van kannst du deine Umgebung jedoch jederzeit ändern.
Auch die Anziehungskraft des Van-Life in den sozialen Medien kann zu einem lukrativen Geschäft führen. Social-Media-Influencer machen mit ihrem Instagram-würdigen Lebensstil eine Menge Geld. Das ist in traditionellen Häusern nicht immer möglich. Dann gibt es persönlichen Reichtum versus materiellen Reichtum. Du wählst, was für dich funktioniert!
Du musst sparsam sein
Wenn du unterwegs bist, wirst du Geld ausgeben. Viele Quellen behaupten, dass es unmöglich sei, für weniger als 20.000 US-Dollar ein Van-Leben zu betreiben. Diese Zahl hängt nur davon ab, was du zu Kompromissen bereit bist.
Für manche kann es immer funktionieren, einen möglichst günstigen Transporter zu bauen. Du hast auch die Möglichkeit, nach und nach etwas hinzuzufügen. Es hängt alles davon ab, wie lange du weg sein möchtest und was du nutzen möchtest.
DIY-Stil
Wenn der Kauf und die Ausstattung mit Accessoires nicht der Weg ist, den du einschlagen möchtest, kannst du auch einfallsreich werden und anfangen, dein eigenes Ding zu bauen. Beim Transporterbau stehen dir unzählige Ressourcen zur Verfügung. Gestalte deine eigenen Küchen- und Wohnzimmerräume. Es kann 100 % einzigartig sein.
Alternativ kannst du dich einfach für vorgefertigte Strukturen entscheiden und von dort aus fortfahren. Es gibt so viele Möglichkeiten, in einem Van zu leben.
Vergesse die Vans
Es gibt sicherlich mehr als eine Möglichkeit, günstig und alternativ zu leben. Heutzutage kannst du mit der heutigen Technologie und den heutigen Ressourcen praktisch jedes Haus bauen, das du dir wünschst. Die Möglichkeiten sind endlos. Verwandele alles, was dir gefällt, in ein Zuhause auf Rädern und fahre in eine traumhafte Realität.
Abhängig davon, mit wie vielen Personen du reist, kannst du auch größere Optionen wie beispielsweise einen Schulbus wählen. Der Aufwand für den Umbau eines Schulbusses in ein Wohnmobil ist zwar etwas höher, aber bei richtiger Ausführung kann es sich durchaus lohnen.
Es kann finanziell sehr klug sein
Es mag sein, dass die Idee, in einem Schulbus zu leben, wie der Albtraum eines jeden Babyboomers klingt, aber du wirst überrascht, wie umweltfreundlich und wirtschaftlich das sein kann. Es unterscheidet sich nicht so sehr vom Van-Leben, es ist nur viel größer.
Dadurch sind die Kosten vielleicht etwas höher, aber du kannst mehr Annehmlichkeiten einbauen. Wie viel Geld benötigst du wirklich, wenn du diesen Weg wählst? Hier ist eine übersichtliche Darstellung.
Was hast du davon?
Einen Schulbus in ein Zuhause umzuwandeln, kann großartig sein. Es ist fast so geräumig wie ein echtes Haus, also ein kleineres Haus. Sie können völlig nomadisch sein, wenn du möchtest, dich aber gleichzeitig so viel bewegen, wie du möchtest.
Der Bau und die Renovierung werden mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber keine Sorge, es lohnt sich auf jeden Fall. Eine große Frage ist jedoch: Halten sie?
Durchhaltevermögen
Schulbusse sind so gebaut, dass sie fast alles überstehen. Schließlich sind sie dazu gedacht, Kinder zu transportieren. Das Geld, das du in deinen Schulbus als Zuhause steckst, wird sich auf jeden Fall lohnen, da du seltener unter ständigen Pannen am Straßenrand leiden wirst.
Die Kosten für den Kauf eines Busses sind ungefähr die gleichen wie für einen Transporter, manchmal sogar niedriger. Der Angebotspreis beginnt bei etwa 3.000 US-Dollar und kann bis zu 10.000 US-Dollar betragen. Nach gründlicher Recherche kannst du sogar für 2.500 US-Dollar ein vollkommen gutes Modell finden. Aber wo fängt man an?
Wähle mit Bedacht
Finde das beste Angebot bei deinem örtlichen Bushändler, bei Online-Auktionen oder sogar auf Craigslist. Beeile dich nicht mit dem Prozess. Mit ein wenig Recherche kann man auf jeden Fall ein gutes Geschäft machen.
Es ist wichtig, vor dem Kauf die Wartungsunterlagen des Fahrzeugs zu prüfen. Mache dir keine allzu großen Sorgen über die Laufleistung, da du wahrscheinlich viel ersetzen musst.
Die Baukosten
Alles in allem kann der Umbau eines Busses in ein Wohnhaus etwa 30.000 US-Dollar kosten. Diese Schätzung umfasst sowohl den Erstkauf als auch alle Baumaterialien und Werkzeuge, die für den Wiederaufbau des Busses erforderlich sind.
Natürlich kann man es immer auch für weniger Geld machen. Vielleicht möchtest du etwas Muskelkraft verwenden und sich von Lohnarbeitern verabschieden, um hier und da etwas Geld zu sparen.
Mehr Platz = mehr Zeit und Geld
Wie bei allem gilt: Je mehr Arbeit etwas erfordert, desto länger dauert es. Der Umbau wird bei uns länger dauern als bei einem Transporter, einfach weil er größer ist. Überlege genau, ob du die Zeit und das Geld hast, einen Bus anstelle eines Transporters umzubauen.
Es erfordert zeitaufwändige Planung und Recherche. Bei der Gestaltung und Renovierung eines größeren Raums stehen dir mehr Optionen zur Auswahl. Versuche, einen Entwurf des Innenraums zu erstellen und danach zu arbeiten. Überlege auch, wie du die Dinge platzieren möchtest.
Anpassung an einen neuen Lebensstil
Wenn du in einem größeren Raum wohnst, kannst du praktisch alles installieren, was du möchtest. Ein großer Bus bietet Platz für ein richtiges Bett, ein Esszimmer und verschiedene Geräte. Diese Einrichtungskosten können ziemlich hoch sein und du fragst dich vielleicht, warum du dich überhaupt für ein mobiles Leben entschieden hast.
Möglicherweise musst du auch einige Dinge für ein „unabhängiges Leben“ aufrüsten. Manchmal ist weniger mehr.
Das Badezimmer-Dilemma
Wenn du dich nicht für Sanitärinstallationen im Freien interessierst, kannst du dich darauf verlassen, dass ein komplett umgebauter Schulbus über eine Dusche, ein Waschbecken und eine Toilette verfügen kann. Diese erhöhen sicherlich den Preis. Wem es zu viel ist, der kann immer noch einen Zwischenstopp einlegen und die Natur nutzen.
Eine weitere Option: Wenn du dich für längere Zeit an einem Ort einlebst, kannst du eine kompostierbare Toilette ausprobieren. Das kann etwa tausend Dollar kosten. Dieses System erfordert keine Klärgruben oder Abwasserleitungen. Dies könnte für dauerhaftere Wohnsituationen besser geeignet sein.
Bequemlichkeit versus harte Arbeit
Was auch immer du bevorzugst, ob es sich um einen Luxusumbau oder ein „nur das Nötigste“-Haus auf Rädern handelt, am Ende bekommst du das, wofür du bezahlst, daher ist es wichtig, mit der Art des Aufwands, den du investierst, zufrieden zu sein. Luxus zu leben hat seinen Preis, kann dir aber unterwegs viel Ärger ersparen. Die Basisoption bringt dir möglicherweise etwas mehr Geld in die Tasche, erfordert jedoch einige Kompromisse.
Es kommt nur darauf an, was für ein Mensch du bist und welche Art von Reise du dir am Ende wünschst. Du könntest dich mit einer Option zufriedengeben und es sofort bereuen. Umgekehrt kannst du dich auch völlig überraschen lassen.
Location, Location, Location
In einem kleinen Haus zu leben ist schön und gut. Bis dir klar wird, dass du dich manchmal nicht einfach auf das Stück Land setzen kannst, das du möchtest. Manchmal muss man dafür bezahlen. Ein großer Kostenfaktor ist die Entscheidung, wo dein eigentliches Zuhause platziert werden soll.
Diese Preisspanne wird ein entscheidender Faktor dafür sein, wie viel du am Ende für die gesamte Einrichtung ausgibst. Grundstückspreise, umliegende Gebiete usw. Dies sind wichtige Überlegungen und offensichtlich sind einige Gebiete viel günstiger als andere. Es könnte wichtig sein, sich zu fragen: Könnte dein kleines Haus ein potenzieller Dealbreaker sein?
Campen oder Mieten
Wenn du in einem kleinen Haus lebst, musst du darüber nachdenken, ob du für das Leben auf der Straße geeignet bist oder nicht. Du kannst entweder ein Grundstück kaufen, einen Stellplatz mieten und ein Wohnmobil parken oder sogar ein Grundstück mieten, um dort dein Miniaturhaus zu platzieren.
Die Kosten variieren je nachdem, wofür du dich entscheidest und natürlich spielen auch bestimmte Annehmlichkeiten eine Rolle. Frage dich, wie dauerhaft du in bestimmten Gegenden leben oder in Bewegung bleiben möchtest. Bedenke, dass kleine Häuser eine große Möglichkeit sind, Kosten zu senken und Umweltschäden zu verringern.
Legal leben
Es ist nicht so teuer, wie du denkst, Land zu kaufen. Es gibt bestimmte Plätze, die du für nur 100 $ ergattern kannst. Es hängt alles davon ab, wo und wie groß. Überlege, was wichtiger ist: Land zu besitzen oder an einem guten Standort zu leben. Wenn du Glück hast, kannst du beides haben.
Der Bau deines Hauses auf einem preisgünstigen Grundstück kann etwa 100.000 US-Dollar kosten, das gilt sowohl für das Grundstück als auch für das Haus.
Wohnmobilstellplätze
Wenn du denkst, dass das Wohnen in einem Wohnmobil das Richtige für dich sein könnte, dann wirst du froh sein zu erfahren, dass dies eine sehr beliebte Option ist. Dies kann jedoch mit einem recht hohen Preis verbunden sein und in manchen Fällen der Zahlung der Miete für eine Wohnung gleichkommen.
Die Preise können zwischen 500 und 1.500 US-Dollar liegen. Dennoch sind diese Kosten so gut wie pauschal, sodass du für Wasser, Strom, WLAN und Müll abgesichert bist. Auch wenn die Kosten, denen einer Wohnung ähneln, hast du zumindest mehr Privatsphäre und das Gefühl, ein eigenes Zuhause zu besitzen, das von anderen getrennt ist.
Eine Welt der kleinen Häuser
Wenn du dich für die Art des netzunabhängigen Lebens entscheidest, wirst du feststellen, dass es eine Welt an Wohnmöglichkeiten gibt, die nicht nur aus Bussen, Lieferwagen oder Wohnmobilen besteht. Menschen, die auf der Suche nach neuen Wohnsituationen sind, lassen sich erstaunliche neue Designs einfallen, manche davon sind sogar ziemlich hochwertig.
Diese kleinen Häuser ermöglichen ein einfaches Leben mit weniger Materialien. Es hat sogar eine ganze architektonische und soziale Bewegung hervorgebracht, die kreative und einfallsreiche Lebensweisen erforscht. Ist diese Option für dich besser geeignet? Lass es uns herausfinden!
Was du erhältst
Der Bau eines kompletten kleinen Hauses auf Rädern kann etwa 60.000 US-Dollar kosten. Das ist ziemlich viel Geld, aber denke daran, dass es ein Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Küche umfasst. Wie bei einem Lieferwagen oder einem Bus verringert sich leider der Wert der Liebeszeit, aber das Grundstück, auf dem es steht, kann mit der Zeit tatsächlich an Wert gewinnen.
Es ist wichtig zu untersuchen, welche Art von Land für dich geeignet ist und, was noch wichtiger ist, wo.
Lebe wie ein Einsiedler
Das Mieten von Grundstücken in einer abgelegenen Gegend (und nicht auf einem Wohnmobilstellplatz) ist im Allgemeinen günstiger. Es sind jedoch einige wichtige Kompromisse zu berücksichtigen. Deine Nebenkosten werden nicht Teil eines All-inclusive-Pakets sein, wie es bei einem Wohnmobilstellplatz der Fall wäre.
Wenn du einen guten, abgelegenen Ort findest, musst du mit einer monatlichen Gebühr von nur 200 US-Dollar rechnen.
Peppe dein kleines Haus auf
Es gibt so viele Möglichkeiten, „winzig“ zu leben. Wähle einen Platz in der Stadt oder im Wald. Du kannst es sogar mit Whirlpools oder Designer- und maßgeschneiderten Funktionen „aufpeppen“. Diese Ausgaben summieren sich, sorgen aber für ein angenehmes Leben.
Was sind deine Ziele beim Bau eines kleinen Hauses? Ist es umweltbewusst? Soll es mobil sein? Oder einfach nur etwas Geld sparen. Wie auch immer du dich entscheidest, es ist einfacher, durch das zu navigieren, was du möchtest.
Werde kreativ
Es stehen dir unzählige Designs und Stile zur Auswahl. Von Mobilheimen wie Wohnwagen, Bussen, Lieferwagen und Wohnmobilen bis hin zu Schiffscontainern und Häusern aus Schrott. Die Preisspanne ist bei jeder Option unterschiedlich und jede bietet einen anderen Lebensstil.
Welche Art von Lebensstil spricht dich am meisten an? Kann man es selbst bauen oder braucht man einen Profi? Du bevorzugst es, umweltfreundlich zu leben? Dies sind die Fragen, die dir dabei helfen, herauszufinden, wonach du suchst. Immer noch nicht sicher, was da draußen ist? Lese weiter, um mehr über alternative Lebensweisen zu erfahren.
Vergesse Land, versuche es mit Wasser
Wenn wir klein leben, neigen wir dazuzudenken, dass es dabei nur um das Straßenleben oder verlassene kleine Grundstücke mitten im Nirgendwo geht. Ebenso befreiend ist ein Ausflug ins Meer oder in ein anderes Gewässer. Die Kosten können bis zu 12.000 US-Dollar betragen.
Das Leben auf dem Wasser ist die ultimative Art, die Welt zu sehen. Du kannst jederzeit in See stechen. Sicherlich erfordert es etwas mehr Aufwand und Know-how als das Fahren, aber es ist durchaus möglich. Probiere das Leben auf einem Kanalboot aus und lebe sogar in Großstädten. Es ist weitaus günstiger, als in einer teuren Innenstadt eine Hypothek aufzunehmen oder Miete zu zahlen.
Containerkultur
Für etwa tausend Dollar verwandelst du ein paar alte Schiffscontainer in ein vollwertiges Zuhause. Tatsächlich ist das gesamte Wohnsystem zu einer ziemlich trendigen Alternative geworden und einige eher künstlerische Designs tauchen auf.
Diese Wellblechblöcke beherbergen mittlerweile sogar Künstlergemeinschaften. Schaue dir Container City an, eine friedliche Cottage-Siedlung in London.
Finde den Eingeborenen in dir
Vergesse Ziegel. Zivilisationen leben seit Tausenden von Jahren in Zelten und es ging ihnen gut. Warum sollten wir es nicht ausprobieren, auch wenn es nur vorübergehend ist? Die Leute haben sich für Zelte entschieden und bauen sogar Siedlungen an den Stränden auf.
Okay, zugegeben, es kann ziemlich riskant sein und manchmal wird man direkt herausgeschmissen. Es ist billig, aber möglicherweise nicht die beste Option für ein langfristiges Leben.
Das Strohballenheim
Um das Leben auf dem Land noch einen Schritt weiterzubringen, wird auch das Strohballenhaus zu einer unglaublich trendigen Option. Heu ist außerdem ein hervorragender Isolator, sodass es in kälteren Umgebungen gut funktioniert.
Vielleicht möchtest du es mit etwas stabileren Materialien verstärken, damit nicht ein Wolf schnauft und keucht und dein Haus in die Luft jagt.
Das Hobbit-Haus
Eine jahrhundertealte Wohnform erlebte kürzlich ein Comeback. Das Haus auf einem Hügel oder Erdwall ist im Wesentlichen ein unterirdisches Haus, das in einen natürlichen Hügel gebaut wird. Während der Haupteingang freigelegt ist, ist der Rest der Struktur im Wesentlichen vom Boden selbst umgeben.
Der Erdwall ist gemütlich und sicher und komfortabel abseits des Stromnetzes. Der einzige Nachteil ist, dass die Konstruktion ziemlich komplex ist. Perfekt für Hobbits!
Das Sandsack-Haus
Wer hätte gedacht, dass man sein Haus aus Reis bauen könnte? Das ist richtig. Reissäcke oder mit Erde oder Dreck gefüllte Futtersäcke sind ein guter Ersatz für Ziegelsteine. Diese robusten Taschen können eine perfekte Wand für ein Zuhause sein und du kannst es selbst machen.
Es ist eine großartige Möglichkeit, alternative Materialien zu verwenden. Auf diese Weise kannst du auch einige ziemlich coole Designs erstellen.
Recycele deine Flaschen
Die perfekte Option, wenn du Abfälle wiederverwenden möchtest. Das Haus aus recycelten Flaschen ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber es ist eine tolle Möglichkeit, Geld zu sparen und umweltfreundlich zu sein. Es hat auch das Potenzial, sehr künstlerisch auszusehen.
Wenn du dein Recycling auf die nächste Stufe bringen möchtest und Geduld hast, dann baue dir dein Haus aus Flaschen. Mit ein wenig Zeit und Mühe kannst du praktisch kostenlos ein Eigenheim haben.
Die geodätische Kuppel
Diese energieeffizienten Häuser sind einzigartig und sehen aus, als wären sie direkt aus der Zukunft. Du wirst vielleicht auch überrascht sein, dass es super einfach zu bauen ist. Ein geodätisches Haus kann nur ein paar tausend Dollar kosten.
Diese abgefahrenen Kuppeln werden dir das Gefühl geben, in einem Science-Fiction-Film zu leben. Sie sind stilvoll, unglaublich gestaltet und eignen sich perfekt für einen minimalistischen Lebensstil.
Freigeist-Baumhaus
Für die Freigeister da draußen, denn der Name sagt es schon. Dieses kleine Haus bringt das Leben im Kleinen auf eine ganz neue Ebene. Ein rundes Baumhaus, das an den Bäumen baumelt, ist für dich vielleicht weniger geeignet. Aber wer braucht das schon, wenn der Aufenthalt in deinem Haus ein Abenteuer für dich ist.
Abgesehen davon, dass es superspaßig und einzigartig ist, ist das Freigeist-Baumhaus auch preiswert, da es eine Alternative darstellt.
Baumhaus für Erwachsene
Hast du jemals gedacht, dass deine Kindheitsträume als Erwachsener wahr werden könnten? Das mag völlig weit hergeholt erscheinen, aber es gibt Menschen, die tatsächlich in ziemlich tollen Baumhäusern leben.
Es ist kostengünstig und wahrscheinlich die beste Möglichkeit, direkt in die Natur einzutauchen. Sei jedoch vorsichtig, wenn du es baust, es ist kein Treffpunkt für Kinder nach der Schule.
Lehmhaus
Wir stellen das Lehmhaus vor. Der umweltfreundlichste Haustyp, den es gibt. Es ist auch einfach furchtbar bezaubernd anzusehen. Auch der Innenraum ist wunderschön und sieht mit seinen runden Rundungen und glatten Wänden fast traumhaft aus.
Natürlich ist es auch eine der günstigeren Wohnmöglichkeiten und du kannst es komplett selbst machen. Mit der Mischung aus Sand und Ton hinterlässt du keinen CO₂-Fußabdruck. Rechne damit, für das Ganze ein paar tausend Dollar zu bezahlen.
Earthship
Dieses nachhaltige Haus ist als Earthship bekannt. Es ist nicht so dramatisch, wie es klingt, auch wenn es so klingt, als könnte es direkt aus Star Trek stammen. Es ist perfekt für diejenigen, die einen alternativen Lebensstil suchen und nicht genau wissen, wo sie anfangen sollen.
Genieße auch die erstaunliche Auswahl an Designs. Sie sind architektonisch überwältigend.
Hanfbetonhaus
Hast du schon einmal von einem Haus aus Hanf gehört? Hättest du es überhaupt für möglich gehalten? Anscheinend ist es so! Wenn man Geldbörsen und Taschen aus Hanf herstellen kann, sieht es so aus, als könnte man auch ein Haus bauen. Der Hanfbeton ist superstabil und, wie du vielleicht schon erraten hast, absolut umweltfreundlich.
Wenn du dich für den Bau deines Hauses mit unkonventionellen Materialien befassen möchtest, könnte dies eine praktikable Option sein. Dies gilt nicht nur für kleine Häuser. Mit diesen Materialien kannst du ein ziemlich solides und großes Haus bauen.
Jurte
Während Jurten traditionell in mongolischen, sibirischen oder sogar türkischen Gemeinden genutzt werden, haben sich solche Häuser im Westen schon seit geraumer Zeit durchgesetzt. Das zusammenklappbare Zelt besteht aus Tierhaut oder Filz und ist überraschend fest und robust.
Es handelt sich um äußerst preisgünstige Häuser und richtig dekoriert können sie sehr schön sein. Wenn es etwas kalt wird, kannst du sie jederzeit isolieren.
Wohnungsgenossenschaften
Das Leben in nicht-traditionellen Wohnungen kann ziemlich isoliert sein. Oft ist man unterwegs oder in einer abgelegenen Gegend mitten im Nirgendwo, nicht von vielen Menschen umgeben. Aber es muss nicht so sein! Angesichts der zunehmenden Beliebtheit haben sich viele Menschen die Freiheit genommen, in diesen alternativen Umgebungen Gemeinschaften zu gründen.
Menschen, die gerne große Grundstücke kaufen, ihr Geld und ihre Ressourcen bündeln und zusammenleben, wohnen oft am Rande der Stadt oder tief in den Wäldern. Auf diese Weise wird die Last auf alle verteilt.
Baugruppen
Eine andere Form des Gemeinschaftslebens, Baugruppen, ist etwas spezifischer in Bezug darauf, wer dort tatsächlich wohnt. Im Allgemeinen entstehen diese Gemeinschaften aus gemeinsamen Interessen oder dem Wunsch nach einer bestimmten Gesellschaftsform.
Diese Arten von Gemeinschaften sind in der Regel auch sehr praktisch und jeder kümmert sich um den anderen. Es funktioniert nur, wenn alle strikt dabei sind.
Das Box-Car-Heim
Suchst du nach kreativeren Möglichkeiten, deine perfekte Wohnsituation zu schaffen? Das Güterwagenhaus ist eine weitere Idee, die zur fortlaufenden Liste nicht-traditioneller Häuser gehört.
Diese von Alaska inspirierte Wohnmethode ist äußerst schön gestaltet und erstaunlich kostengünstig. Mit diesen Dingen kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
Modulares Iglu
Wer hätte gedacht, dass das überhaupt eine Option wäre? Diese Häuser bestehen aus verstärktem Styropor und können den meisten rauen Wetterbedingungen standhalten.
Die Menschen haben diese kleinen Häuser auch in einige wirklich wunderschöne Häuser verwandelt.
Afrikanisches Fertighaus
Für ein Haus mit kleinem Budget ist die afrikanische Fertighaus-Methode die richtige Wahl, wenn du ernsthaft sparen möchtest. Das Design ist vielleicht nicht so künstlerisch wie bei anderen alternativen Häusern, aber es wird auf jeden Fall für ein schönes und bescheidenes Zuhause sorgen.
Der Wohnstil ist in ganz Südafrika besonders beliebt, daher kann es in anderen Ländern etwas schwieriger sein, ihn zu finden. Dennoch, wenn du diese Materialien in die Finger bekommst, wirst du mit Sicherheit ein bezauberndes Haus haben.
Ein renovierungsbedürftiges Haus
Hier ist eine Methode, die viel Zeit und viel Leidenschaft erfordert. Der Kauf und die Reparatur abgerissener alter Häuser ist eine fantastische Möglichkeit, auf vorhandenen Fundamenten das Haus deiner Träume zu errichten. Und wenn du deinen inneren Designer entdecken möchtest, ist dies auch der perfekte Weg.
Es ist auch ein tolles Einsteigerhaus für ein frisch verheiratetes Paar und die perfekte Möglichkeit, gemeinsam ein Teamprojekt in Angriff zu nehmen. Auch der Wertzuwachs wird im Laufe der Jahre in die Höhe schnellen, bedenke das also.
Das Palettenhaus
Paletten liegen einfach ungenutzt herum. Einige Leute haben sich also die Freiheit genommen, sie tatsächlich umzufunktionieren und wie könnte man das besser machen, um sich tatsächlich ein Naturhaus von Grund auf zu bauen? Es kostet so gut wie nichts.
Wenn du ein Grundstück und etwas Geld hast, ist ein einfaches Palettenhaus ideal. Es ist vielleicht nicht die dauerhafteste Situation, aber wenn du für etwas Größeres sparst, ist dies möglicherweise perfekt.
Lebe in einem Nebengebäude
Für weniger als 10.000 US-Dollar kannst du ein wunderschönes kleines Nebengebäude oder eine Hütte im Wald haben. Die vorgefertigten Materialien sind einfach zu montieren und auch auf Autobahnen am Straßenrand verfügbar.
Finde den perfekten kleinen, abgeschiedenen Ort für dein Zuhause und wohne in Ruhe.
Das Leben im Wagon
Dieser Trend erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Nehmen wir zum Beispiel Nicolette Stewart, die 2005 nach Deutschland zog, nachdem sie ihren Bürojob aufgegeben hatte. Dort zog sie auf einen Wagenplatz, wo sie in einem alten Wohnwagen wohnte.
Sie ersetzte die morschen Bretter, räumte es auf, installierte einige Isolierungen und Geräte und voilà, es wurde zu einem Zuhause. Für viele klingt das wie ein Traum. Noch unglaublicher ist, dass es jeder machen kann. Wenn du Lust auf das Abenteuer hast, natürlich.
Leben in einem LKW
Genau wie das Leben in einem Kombi, Bus, Van oder Wohnmobil ist auch ein LKW eine perfekte Option, um super bequem unterwegs zu sein. Ein LKW bietet Platz für so viel Platz wie eine kleine Wohnung, sodass du eine Kreuzfahrt im absoluten Luxus genießen kannst.
Es sind klobige Dinger zum Fahren, also bedenke das. So etwas parkt man und entspannt sich für ein paar Wochen, sogar Monate.
Leben in einer Lagereinheit
Es ist sicherlich keine dauerhafte Lösung für das Leben, aber wenn du dich in einer vorübergehenden Wohnungsnot befindest, könnte dies die perfekte Option sein. Natürlich kann es sein, dass du auf rechtliche Probleme stoßen und mit Räumungen und Beschwerden rechnen musst, aber wenn du Glück hast und durchhältst, ist dies eine supergünstige Option für eine anständige Unterkunft.
Du kannst nebenbei Geld sparen und schließlich an einen größeren und besseren Ort umziehen. Wer weiß, vielleicht machst du es dir bequem und bleibst etwas länger.
Obdachlos aus freiem Willen
Wer braucht schon Fahrzeuge, Hütten oder kleine Fertighütten, wenn man einfach auf die Straße gehen und überall Schutz suchen kann! Ein nomadisches Leben kann natürlich ein Abenteuer sein, wenn man vorsichtig ist. Es ist möglich, überall Wohnungen zu finden.
Packe einfach deinen Schlafsack ein und mache dich auf den Weg. Es könnte etwas schwieriger sein, an Essen zu kommen. Wenn du fertig bist, bist du möglicherweise ein erfahrener Sammler.
Auf der Suche nach der neuen Norm
Welchen Weg oder welche Methode du auch für deinen alternativen Lebensstil wählst, stelle sicher, dass Aufwand und Kosten genau zu deinen Absichten passen.
Egal, ob du in einem einfachen Van unterwegs bist, dich in einem malerischen Dorf versteckst oder einfach nur zu Fuß unterwegs bist, der alternative Lebensstil ist definitiv eine günstige und dennoch bereichernde Erfahrung, die für jeden funktionieren kann.